Naturkratzbäume – elegant, modern, natürlich!
Wie der Name schon sagt, werden diese Kratzbäume überwiegend oder teilweise aus Naturmaterialien hergestellt. Als Material wird zum Beispiel Holz, Weide, Wasserhyazinthe oder Bananenblatt verwendet. Sie sehen sehr edel aus und passen in so gut wie jeden Einrichtungsstil hinein. Wer keine Lust mehr auf die Standard-Plüschkratzbäume hat, der holt sich mit solch einem Naturkratzbaum einen wahren Blickfang ins Haus. Naturkratzbäume werden in verschiedenen Größen und Qualitäten angeboten und sind in jedem Fall etwas ganz Besonderes – auch für deine Katze.
Auch die Ausstattung variiert sehr stark. Manche sehen einfach nur schön aus, bieten deiner Katze aber garnicht das, was sie braucht. Deine Katze muss die Möglichkeit haben, ihre Krallen abzuwetzen. Es müssen daher ausreichend lange Sisalstämme zur Verfügung stehen. Auch Klettermöglichkeiten und Plätze zum Schlafen und Beobachten sollten gegeben sein.
Schaue dich gerne in Ruhe um. Bei der großen Auswahl ist sicherlich etwas für deine Katze und dich dabei. Es kommen auch laufend neue Naturkratzbäume dazu. Es lohnt sich also auch zu einem späteren Zeitpunkt wieder vorbei zu schauen!
LESETIPP: In unserem neuen Beitrag im Katzenblog zeigen wir dir außerdem, welche wir als die 10 besten Naturkratzbäume ausgelobt haben und welche Kriterien dafür ausschlaggebend waren. Ebenfalls erfährst du dort auch die Vor- und Nachteile eines Naturkratzbaums!
Worauf muss man bei guten Naturkratzbäumen achten?
Die Qualitäten von Naturkratzbäumen sind ganz unterschiedlich.
- Du solltest bei einem Echtholz-Kratzbaum auf jeden Fall darauf achten, dass hochwertiges Holz verwendet wurde. Dafür eignet sich besonders gut Hartholz aus Buche, Eiche, Birke, sowie Nussbaum z.B. Hasel. Auch Obstgehölze wie Apfelbaum oder Kirschbaum sind geeignet. Aber auch kostengünstigeres Holz z.B. aus der Kiefer werden mittlerweile angeboten. Gute, vertrauenswürdige Hersteller geben an, aus welchem Holz der Kratzbaum besteht.
- Weiterhin solltest du darauf achten, dass keine scharfkantigen Ecken zu sehen sind und dass das Holz so verarbeitet ist, dass es nicht (mehr) splittern kann. Das ist bei gekauften Kratzbäumen aber in der Regel kein Problem.
- Der Kratzbaum muss stabil stehen, d.h. er sollte eine möglichst große, schwere Bodenplatte haben, der den gesamten Kratzbaum gut halten kann. Hier gilt: Umso größer der Kratzbaum, desto größer muss auch die Bodenplatte sein!
- Der Katze sollten viele Kratzstämme oder andere Kratzmöglichkeiten wie Sisalmatte zur Verfügung stehen, sodass sie sich ausgestreckt daran die Krallen wetzen kann. Nur ein Kratzbaum, an dem die Katze auch kratzen kann, ist ein guter Kratzbaum! Da gibt es wirklich auch einige ungeeignete Modelle auf dem Markt.
- Je nach Katzenrasse müssen auch die Liegeplätze, Beobachtungsposten, Höhlen und Katzenbetten eine ausreichende Größe haben und sinnvoll angeordnet sein. Die meisten Katzen nehmen zum Beispiel Höhlen besser an, wenn sie in der Mitte oder oben am Kratzbaum angebracht sind, anstatt unten am Boden.
- Bei älteren Katzen ist ein treppenartiger Aufbau der einzelnen Ebenen sinnvoll. So muss der Senior nicht erst hoch springen und die Gelenke unnötig stark belasten, sondern kann entspannt von Ebene zu Ebene hochkrabbeln.